Pfingstlager – Der Longboard- & Fahrradhike

Tag 1:

Wir trafen uns nachmittags an der Unterkirche in St. Rochus um die letzten Vorbereitungen für unseren Hike zu treffen. Nachdem die letzten Gepäckstücke im Materialauto verstaut waren, fuhren wir mit lauter Musik auf den Longboards, den Fahrrädern und mit Inlinern los Richtung Gelsenkirchen.

Ohne größere Zwischenstopps fuhren wir bis Mondorf. Nach längerer Suche fanden Julian, Paul und Pascal ein Platz für unser Nachtquartier bei einer Familie, die selber Pfadfinder als Kinder hat. Als alle Zelte aufgebaut waren gab es Hot Dogs.

Tag 2:

Von lautem Kinderquatsch wurden Jonas und Anja aus ihrem wohlverdienten Schlaf gerissen. Schon um 8:00Uhr waren die Zelte eingepackt, um 9:00Uhr waren alle Mägen gefüllt und wir machten uns wieder auf den Weg. Kurz nach dem Start gab es schon den ersten Sturz. Allerdings nicht auf der Straße, sondern auf dem Kinderspielplatz. Jetzt wissen wir auch alle, dass es gefährlich ist mit Inlineskates zu klettern.In glühender Hitze fuhren wir nach einer Mittagspause mit Apfelkuchen am Rhein weiter. Tagesziel: Monheim! Nach etwas Suchen fanden wir schließlich das Schwimmbad, in dem wir uns ein paar Stunden Spaß und Abkühlung gönnten (Rutsche, Sprungturm, Whirlpool und Gummitiere inklusive). Mit ein bisschen Glück und ein paar Überredungskünsten durften wir unser Nachtlager in einem Pfarrgarten aufschlagen. Dazu durften wir noch die Toiletten und ein kleines Bistro im Pfarrzentrum benutzen. So konnten wir bequem kochen und unsere Walky Talkys und Kamera-Akkus wieder aufladen.

Tag 3:

Am nächsten Tag ging es weiter bis Düsseldorf, wo wir am Volksgarten Mittagspause gemacht haben. Nach vielen erfolglosen Telefonaten und einer kurzen Suche fanden wir schnell eine Unterkunft in einem Pfarrsaal. Den restlichen Tag haben wir zum Ausruhen und Kräfte sammeln genutzt.

Tag 4:

Bei Nieselregen wachten wir in unserem gemütlichen Pfarrsaal auf. Wegen des Regens beschlossen wir das restliche Stück mit der Bahn nach Gelsenkirchen zu fahren. Da wir früher als geplant dort ankamen, beschlossen wir eine Stunde „bubble ball“, oder wie wir es liebevoll nennen „Bumse Ball“, zu spielen. Dabei hat jeder einen großen Ball um seinen Körper und spielt damit Fußball. Theoretisch. Denn eigentlich haben wir uns nur die ganze Zeit gegenseitig umgeschubst oder Saltos gemacht. Um 15Uhr konnten wir dann endlich mit dem Lasertag starten. Da wir „all you can play“ gebucht hatten, konnten wir volle 7 Stunden Lasertag genießen. Während des Verlauf des Abends waren immer weniger Mitspieler da, sodass wir je später es wurde öfter spielen konnten. Wir haben teilweise miteinander und gegeneinander gespielt. Am meisten Spaß hat es natürlich gemacht Anja zu finden und abzutreffen. Ausgepowert fuhren wir um 22:30Uhr los nach Siegburg, wo wir in Anjas Wohnung übernachteten.

Tag 5:

Am letzten Tag wurden wir vom Geruch von Bacon und Rührei geweckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir die letzten 17 Kilomenter bis Duisdorf.

Es war ein großartiges Lager mit vielen Highlights, Menschen die uns weitergeholfen haben und dazu noch super Wetter! Großartig!

Sommerlager auf dem Pfadfinderzeltplatz in Hoek van Holland

Tag 1:

Mit dem Ziel Holland vor Augen, trafen wir uns frühmorgens am Duisdorfer Bahnhof, wo Anja und Frederike die großen Rucksäcke ins Materialauto verluden. Dermaßen erleichtert konnte Jonas mit den Kids die Zugfahrt beginnen. In Hoek van Holland angekommen, waren wir alle von der Hitze überwältigt und haben nach einiger Zeit in aller Ruhe mit dem Zeltaufbau begonnen und abends mit Lagerfeuer das Lager so richtig eröffnet.

Tag 2:

Der erste ganze Tag auf dem Zeltplatz wurde gemütlich begonnen und gipfelte in der Essensschlacht: In drei Gruppen spielten die Pfadis gegeneinander um sich Lebensmittel zu erspielen, aus denen am Ende ein leckeres Essen für das gemeinsame Festmahl gezaubert wurde.

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Tag 3 & 4:

Die nächsten zwei Tage standen im Zeichen vom Strand. Jeweils nach dem Frühstück fuhren alle die konnten (oder wie die Anfänger sich getreu dem Pfadi-Motto wagten) mit dem Longboard zum Strand. Dort wurde das Meer, die Sonne und der Sand in vollen Zügen genoßen. Spätestens nach einem anschließendem Besuch im niederländischem Supermakrt waren alle von Holland begeistert und mit Honigwaffeln versorgt.

Tag 4:

Am letzten Abend wurde die Strandzeit außerdem gekürzt um sich auf dem Zeltplatz mit dem bevorstehendem Versprechen zu befassen. Eingeläutet wurde dann der Abend mit reichlich Grillgut und Knabbereien. Nach einigen Aufgaben, die unter Beweis stellten, dass die Pfadis auch als Gruppe wunderbar zusammen arbeiten und sich aufeinander verlassen können, wurde im Lagerfeuer-Schein das Versprechen abgelegt. Mit den Knötchen im grünen Halstuch konnte jeder Pfadi zufrieden den Abend bei einer letzten Runde Werwolf am Lagerfeuer den Tag und das Lager beenden.P1050243

Tag 5:

Der nächste Morgen fiel geordneter als davor aus, um das ganze Material vor dem Regen verpackt zu haben. Nachdem das Auto volgestopft war, stiefelte die ganze Truppe zum Bahnhof. Hier kam dann auch der Regen und gab in 20 Minuten alles, was er die Woche über zurückgehalten hatte. Teilweise durchgenäßt wurde die Zugfahrt zurück begonnen, die dann in Deutschland (wegen dem Umwetter) durch enorme Verspätungen chaotisch wurde. Letzlich haben wir es geschafft kurz vor Mitternacht in Duisdorf anzukommen, wo wir von Anja, Frederike und Pizza begrüßt wurden.

Nach einer letzten Übernachtung in der Unterkirche und einer kleinen Aufräumaktion konnten dann alle erschöpft, aber zufrieden nach Hause gehen.

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