Mitten im heißen Sommer ging es für die Pfadfinder-Stufe in das abgeschiedene Brexbachtal für eine Woche auf Sommerlager.

Zunächst musste der Lagerplatz eingerichtet und der Zeltplatz erkundet werden und das ist in dem langgezogenen Tal nicht so schnell erledigt gewesen. Tags darauf ging es zur Abkühlung direkt ins örtliche Schwimmbad; der lange Marsch hatte sich definitiv ausgezahlt als endlich alle im Wasser untertauchen konnten oder sich gegenseitig mit Sprüngen vom Brett bombardierten.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Versprechens: Den Pfadis wurde erneut die Bedeutung und Symbolik hinter diesem Ereignis – auch im Bezug auf ihre Stufe – klar gemacht und anschließend konnten die Jugendlichen in Gruppen, aber auch alleine, überlegen was für ihre persönlichen Versprechen wichtig ist und wo es Spielraum für Besserung gibt. Nach einem ganzen Tag Auseinandersetzung und Formulierung zu dem Thema wurde feierlich am Feuer gegrillt, bevor die Gruppe in die Dunkelheit verschwand. Nur unter sich, haben die Pfadis bei den Leitern ihre Versprechen an einem geheimen Ort abgegeben. Glücklich und stolz kehrten alle wieder an das Lagerfeuer zurück.

Die darauffolgenden Tage waren von lockerer und spaßiger Atmosphäre geprägt. Ein Tag stand ganz im Zeichen von Kochen: Die Jugendlichen mussten in vielen Spielen Lebensmittel sammeln und dann aus diesen tolle Gerichte für die Allgemeinheit zubereiten. Tags darauf ging es in den Kletterwald, wo jeder seine Grenzen ausgereizt hat und sogar in anspruchsvollen Parcours erweitern konnte. Am vorletzten Tag wurde noch einmal alle großen Spiele für draußen ausgepackt und abends die Höhlen am Ende des Brexbachtals erkundet. Sonntag stand dann im Zeichen der Abreise. Die letzten Reste wurden aufgegessen und die Zelte gesäubert und ordentlich weggepackt, sodass die Heimreise in aller Ruhe und mit etwas Wehmut angetreten wurde.

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